Das Buch, der Film und der Bach
Irina Gemsa

FILM – MUSIK – SOUND [3]

456 Seiten, 150 x 220 mm, zahlr. Abb.
1. Aufl., September 2023
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ISBN 978-3-7410-0449-0
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Das Buch, der Film und der Bach

Zur Verwendung von Werken Johann Sebastian Bachs in Literaturverfilmungen

In dieser Arbeit werden Filme untersucht, die immer auf literarischen Vorlagen beruhen und die immer Musik von Johann Sebastian Bach als Filmmusik enthalten. Dabei geht es darum, zu untersuchen, wie sich die Romanvorlage und der fertige Film gegenseitig interpretieren, um dann auf diesen Ergebnissen aufbauend zu schauen, inwiefern die Musik von Johann Sebastian Bach bedeutungsstiftend im Sinne des Regisseurs auch auf akustischer Ebene auf das Auditorium wirken kann. Die untersuchte Musik ist ebenso vielfältig wie die Literaturvorlagen, es gibt u.a. Klavier-, Cello- und Violinmusik, aber auch Vokalwerke. Die Primärliteratur entstammt der deutschen, französischen, österreichischen, russischen und englischen Literatur. Es sind verschiedene Film-Genres enthalten, vom Abenteuerfilm bis zum Gesellschaftsdrama. Die Produktionen sind ebenfalls international. Fünf Filme sind in umfangreichen Abschnitten sehr genau auf Figuren, Figurenkonstellation und narrative Struktur hin untersucht. Und in zwei Kapiteln stehen vor allem Filme im Mittelpunkt, die ein besonderes Werk Bachs enthalten, einmal Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565, und einmal die Goldberg-Variationen, BWV 988.

Behandelte Filme u.a. Die Wand (A 2012), Wir töten Stella (A 2017) Das Geld (F 1981) Ausweitung der Kampfzone (F 1999), Die Klavierspielerin (A/F 2001),

TESTIMONIALS

„Ihr Vorhaben hat die Autorin auf beeindruckende Weise umgesetzt. So dürften die beiden von ihr explizit genannten Zielgruppen - die 'künftigen Filmemacher' und das 'Publikum' - mit Gewinn zu dem Band greifen.“
Rolf Löchel, MEDIENwissenschaft 02/2024

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