An- und Aussichten
Dokumentation des 26. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums
Das Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium (FFK) kann sicherlich und zweifelsfrei als die bedeutendste medienwissenschaftliche Fachtagung für den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschsprachigen Raum gelten.Wer sieht was? An- und Aussichten:
- Philipp Dreher verortet die Verwendung der Spiegelmetapher in Edgar Morins Le cinéma ou l’homme imaginaire theoriegeschichtlich.
- Markus Kügle exploriert ein ‹Laborantisch-Werden› des Dokumentarfilms.
- Karina Kirsten betrachtet multiple Genre-Setzungen in Thomas Arslans Im Schatten (2010)
- Ömer Alkin blickt zurück auf die in Vergessenheit geratenen Emigrationsfilmen der 1960er bis 1980er Jahre.
- Ulrike Motes rückt den aktuellen indischen Dokumentarfilms ins Licht der film- und medienwissenschaftlichen Forschung.
- Danila Lipatov sieht die Filme der Berliner Schule als Kino des Minimalismus.
- Lars Krautschick wendet sich in seinem Beitrag der Lichtgestaltung im Horrorfilm zu.
- Ates Gürpinar versteht Sergio Leones Il Buono, Il Brutto, Il Cattivo (1966) als Fallstudie filmischer Erkenntnisvermittlung.
- Fabian Rudner betrachtet die überzeichnete Selbstdarstellung der britischen Schauspieler Rob Brydon und Steve Coogan in der Fernsehserie The Trip (2010).
- Peter Podrez geht den medialen und mediatisierten Ausprägungen der Metal-Kultur nach.
- Sonja Czekaj blickt auf Außerirdische im Fernsehen
- Alexander Kreische setzt sich mit Medialisierung von Körpern und ihrer Lesbarkeit auseinander.
- Tim Raupach beschäftigt sich mit dem Aids-Diskurs
- Bernd Leiendecker befragt den medialen Kontext der WM-Orakelkrake Paul.
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