Der Mann, der das KIno liebte
Josef Schnelle
176 Seiten, 150 x 220 mm, zahlt. Abb
ersch. 1. Aufl., März 2025
25,– €
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ISBN 978-3-7410-0497-1
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Der Mann, der das KIno liebte

François Truffaut und seine Filme

Alle lieben Truffaut: seine einzigartigen Filme, seine integrative Persönlichkeit, sein kurzes aber reiches Leben und seinen intensiven Einsatz für die von ihm mitgegründete legendäre „Nouvelle Vague“, das frische Neue französische Kino der 1960er Jahre. Sein Leben war geprägt von der leidenschaftlichen Liebe zum Kino, die sein Leben durchzieht und seine Filme bestimmt , angefangen mit dem Überraschungserfolg SIE KÜSSTEN UND SIE SCHLUGEN IHN , der ihn 1959 einen Senkrechtstart zur Filmkarriere bescherte. Vorher war er ein renommierter Filmkritiker für die programmatische Filmzeitschrift „Cahiers du Cinema“. In fünf weiteren Filmen folgte er dem weiteren Lebensweg seiner stark autobiographisch getönten Filmfigur Antoine Doinel, in der er wie später in DER WOLFSJUNGE und in TASCHENGELD das „Funkeln der Kindheit“ zum Thema machte. Ungewöhnliche Liebesgeschichten wie das Dreiecksverhältnis um Jeanne Moreau in JULES UND JIM oder ZWEI MÄDCHEN UND DIE LIEBE ZUM KONTINENT mit Jean-Pierre Léaud zwischen zwei Frauen machten ihn zu einem der kreativsten Regisseure des französischen Kinos, der mit seinem Film über die Wonnen des Filmemachens DIE AMERIKANISCHE NACHT 1974 mit dem er den Oscar als bester nicht englischsprachiger Film gewann.“ Eine Reise durch die Filme François Truffaut in Zeitdokumenten, und in Gesprächen mit dem deutschen Truffautkenner Robert Fischer, der feministischen Filmprofessorin Gertrud Koch, dem ehemaligen Kritiker und Filmregisseur H.C. Blumenberg und dem Filmemacher Michael Klier, der einst bei Truffaut hospitierte.

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