368 Seiten Buch bestellen
2. Auflage, Mai 2021 34,– € sofort lieferbarISBN 978-3-7410-0365-3 |
Skandalfilme: Cineastische Aufreger gestern und heute
„Der schweinischste Film aller Zeiten“ titelte die Bild-Zeitung zum Deutschlandstart von Basic Instinct am 21. Mai 1992.
Heute ist die Aufregung kaum nachzuvollziehen. Die Filmgeschichte kennt viele Filme, die nach ihrem Erscheinen Wut, Abscheu oder Empörung hervorriefen und in ihrer Zeit zum Skandal wurden.
Stefan Volk hat sich eine ganze Reihe dieser Filmskandale angeschaut: Warum wurde ein Film zum Skandalfilm? Welches Tabu wurde verletzt? Wie bewerten wir heute diesen Film?
So ist ein unterhaltsames Buch entstanden, das den Wandel von Sitten und moralischen Vorstellungen schildert und zugleich belegt, dass Film auch immer das Medium der Provokation gewesen ist.
Die Neuauflage wurde durch ein Kapitel zu den Skandalfilmen der 2010er Jahre ergänzt (Die Unschuld der Muslime, The Interview, The Hunt).
Mehr Informationen zu den Filmen auch auf der begleitenden Website
TESTIMONIALS
„Ein Basiswerk zum Thema.“
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de, 27.07.2021
„368 Seiten mit vielen Abbildungen, Filmen, Hintergründen, Zitaten und vielem mehr. Skandal-Herz, was willst du mehr?“
Mathias Wagner, Filmfraß, 12.07.2021
„[...] die Stärke von Volks Buch liegt nicht nur darin, dass die Skandale um die Filme sorgfältig, gründlich und spannend nacherzählt werden, sondern auch darin, dass es zeigt, wie vielfältig sich das Kino in den vergangenen 120 Jahren in ein Verhängnis manövrierte.“
Selina Hangartner, filmbulletin 4/21
„Skandalfilme leistet einen spannenden Einblick in die zeitliche Entwicklung der Moraldebatten und gesellschaftlichen Befindlichkeiten und bildet mittels des Films ab, wie sich normative Grenzen und Tabus verschieben.“
Thomas Merklinger, literaturkritik.de, 10.08.2021
„Volk hat in seiner lesenwerten Monografie einen gut recherchierten Überblick über Skandalfilme im Wandel der Zeit geliefert.“
Christian Schicha, MEDIENwissenschaft 01/2022
„Stefan Volk bietet dem filmhistorisch Interessierten eine umfassende, reich illustrierte Darstellung der bundesdeutschen (und stellenweise internationalen) Skandal und Zensurpraktik. Als Handbuch und Materialsammlung ist das Buch ebenso empfehlenswert wie die dazugehörige Website: www.skandalfilm.net“
Marcus Stiglegger, mediendiskurs, Ausgabe 102, 4/2022
Pressestimmen zur Vorauflage: