Egbert Hayessen: Erinnerungen an einen fast vergessenen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 und seine Familie
Dieter Vaupel

Mit einem Vorwort von Becker Winfried / Mit einem Nachwort von Dietfrid Krause-Vilmar

148 Seiten, 148 x 210 mm, zahlr. Abb.
1. Aufl., August 2019
19,90 €
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ISBN 978-3-7410-0266-3
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Egbert Hayessen: Erinnerungen an einen fast vergessenen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 und seine Familie

Erinnerungen an einen fast vergessenen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 und seine Familie

Das Buch erzählt und dokumentiert die bewegende Geschichte des fast vergessenen Widerstandskämpfers Egbert Hayessen und seiner Familie. Hayessen verbrachte seine Jugendzeit auf der Staatsdomäne Mittelhof in Nordhessen. Nach dem Abitur an der Klosterschule Roßleben schlug er eine militärische Laufbahn ein, die ihn bis zum Major beim Oberkommando des Heeres führte. Er schloss sich dem militärischen Widerstand an und übernahm nach dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 Aufgaben im Rahmen der „Operation Walküre“. Hayessen wurde als einer der ersten nach dem Scheitern der Verschwörung festgenommen. Am 15. August 1944 verurteilte man ihn vor dem Volksgerichtshof zum Tode. Noch am selben Tag wurde er in Plötzensee erhängt. Seine Familie, einschließlich seiner beiden kleinen Söhne, kam in Sippenhaft und durchlebte auch noch nach Kriegsende eine schwere Zeit.

TESTIMONIALS

Es ist das erste Buch, das sich so intensiv mit dem Gensunger Widerstandskämpfer Egbert Hayessen, dem Attentat und die Folgen für die Hayessens Familie auseinandersetzt... [Das Buch] zeigt, dass Hayessen sehr intensiv in die Planung der Operation Walküre involviert war.
„Für das gesamte Zeitgeschehen ist Egbert Hayessen eine sehr wichtige Person, deren ungeheure Leistung zu würdigen ist.“ Zitat Vaupel

Linett Hanert, HNA Melsungen, 18.10.2019

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