Filmsemiotik [KMS 3]
Dennis Gräf, Stephanie Großmann, Peter Klimczak, Hans Krah, Marietheres Wagner

Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik [3]

416 Seiten, 148 x 210 mm, 2. Auflage
Mai 2017
Buch 29,90 € / E-Book 24,99 €
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ISBN 978-3-89472-948-6
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Filmsemiotik [KMS 3]

Eine Einführung in die Analyse audiovisueller Formate

Umfassende Einführung zum Filmverstehen unter zeichentheoretischer Perspektive. Es werden Medien als solche, ihre technischen Grundlagen und ihre Wirkungsästhetik behandelt.

Aus zeichentheoretischer Perspektive sind Medien materielle, technische und sozial institutionalisierte Kommunikationsmittel, die der Herstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Zeichen dienen.
Mediale Zeichen übernehmen – zu Zeichensystemen geordnet – in der Kultur die Funktion kultureller Selbstreproduktion und ermöglichen auf diese Weise die Verständigung über kulturelle Werte und Normen. Über mediale Zeichen konstituiert sich die historisch variable, ästhetische Konstruktion kultureller Wirklichkeit in den Medien und durch die Medien, wodurch der Wandel von Medien und der Wandel von Haltungen, Einstellungen und Mentalitäten aufeinander bezogen werden können.
Die Mediensemiotik steht damit an einer Schnittstelle zwischen traditionellen Wissenschaften und Disziplinen einerseits (Literatur-, Bild-, Medien- und Musikwissenschaft, Buchwissenschaft, Ethnologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie) und andererseits einzelnen Philologien und nationalen Kulturwissenschaften (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik) sowie den historiographischen Wissenschaften (Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte).

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TESTIMONIALS

«Dieser Band führt in die Grundlagen semiotischer Filmanalyse ein, indem er sowohl ein breites Begriffsinventar zur theoretischen Untermauerung als auch die praktische Anwendbarkeit und den Nutzen eines filmsemiotischen Handwerkszeugs vorführt.» GMK Newsletter

«Der logische Aufbau dieses klug durchdachten und insgesamt in fünf große Kapitel untergliederten Kompendiums bündelt einen verständlichen Katalog von Begriffen und Konzepten, die mit äußerst abwechslungsreichen Beispielen und Screenshots illustriert werden und Lust machen, sich dezidiert mit dem Medium auseinanderzusetzen ... Insgesamt animiert ‹Filmsemiotik› dazu, die Strukturen und Wirkungsweisen von Filmen und audiovisuelle Medien zu hinterfragen und so ein tieferes Verständnis über den jeweiligen Text zu erlangen, wodurch endlich ein sinnvoller Beitrag zur so oft geforderten Medienkompetenz geleistet wird. Der wissenschaftliche Duktus, der das Buch in Sprache und Aufbau prägt, macht ‹Filmsemiotik› dennoch nicht nur den Fans der Zeichenlehre zugänglich. Auch Studenten der Filmwissenschaft oder privat ihrer Passion frönenden Cineasten wird dieses Buch hervorragende Dienste leisten und hat darüber hinaus das Potential, in jeder medienwissenschaftlichen Fakultätsbibliothek zum Standardwerk zu werden. Vielleicht wird durch die Lektüre nicht wie im Falle Tom Tykwers eine romantische Liebe, sondern vielmehr die Liebe zum Medium Film gerettet und vertieft. Bei vielen von uns aber immerhin eine Liaison mit dem Potential für eine lebenslange Bindung.» schnitt online

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