Stacheln im Honig
Joel Dorkam-Dispeker

Herausgegeben von Ernst Klein, Mechthild Wallbrecher / Übersetzt von Rachel Grünberger-Elbaz / Mit einem Vorwort von Bertram Hilgen

352 Seiten, 155 x 225 mm, Broschiert. zahlreiche Abbildungen, Herausgegen von Ernst Klein und Mechthild Wallbrecher. Mit einem Vorwort von Bertram Hilgen.
1. Aufl., November 2014
19,90 €
vergriffen
ISBN 978-3-89472-290-6

Stacheln im Honig

Eine deutsch-israelische Familiengeschichte

Joel Dorkam kam 1929 als Sohn des bekannten Journalisten Sigmund Dispeker in Kassel zur Welt. Mit den unbeschwerten Kindertagen war es 1933 vorbei, und Joel Dorkam nimmt uns mit auf eine lange abenteuerliche Reise durch Frankreich (1933-1942) und Spanien (1942-1944) bis nach Israel. Mit einem Lächeln, das kaum die existenzielle Beklemmung verbirgt, nimmt uns der Autor als Reisegefährten mit auf die Expedition durch sein stürmisches, rastloses, erlebnis- und ereignisreiches Leben. In einer einfachen, gut lesbaren Sprache gespickt mit originellen Assoziationen führt uns Joel Dorkam durch eine Vielfalt zunächst zusammenhanglos erscheinender Episoden die sich letztlich zu einem Ganzen zusammenfügen. Mit Hilfe von Auszügen aus den Erinnerungen seines Vaters Sigmund durchleben wir eine Familiengeschichte, die im 17. Jahrhundert beginnt und dann durch zwei Weltkriege und die die menschliche Vorstellungskraft übersteigende Katastrophe des Nationalsozialismus hindurch weiterführt nach Israel in eine immer wieder neu ungewisse Zukunft.

TESTIMONIALS

«[Dispekers] Buch, das vom alten Kassel, aber auch von Versöhnung erzählt, ist ein Geschenk für seine Geburtsstadt.» ~HNA

«Dorkam erzählt in einer lebendigen, humorvollen und sehr ehrlichen Weise von seinem bewegten Leben. Er beschönigt nichts und schont auch nicht sich selbst. Was dieses Buch aber zu einem außergewöhnlichen macht, sind die vielen ergänzenden Aufzeichnungen seines Vaters Sigmund Dispeker, die schon alleine es wert wären, in einem eigenen Band veröffentlicht zu werden. (...) Im März 2015 starb Joels Ehefrau Sarah, er selbst nur wenige Monate später. Zum Glück ist es noch gelungen, seine Familiengeschichte zu Paper zu bringen.» ~informationen (Zeitschrift des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933–1945)

 

Leseproben & Dokumente

* Alle Preise inkl. MwSt. ggfls. zzgl. Versandkosten