Wahrnehmung stören
Johannes Binotto
320 Seiten, 160 x 214 mm, einige Abb. Edition Filmbulletin
1. Aufl., 1, August 2024
30,– €
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ISBN 978-3-7410-0485-8
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Wahrnehmung stören

Essays zu Kino und Film

Das Kino ist ein Labor, in dem mit unserem Sehen, Hören und Fühlen experimentiert wird. Die Kamera verschafft uns einen Blick, der nicht der unsere ist, und mit jedem Schnitt springen wir durch Zeit und Raum. Film bildet… im mehrfachen Sinne: Die neuartigen Bilder, die er entstehen lässt, prägen sich auch uns ein und machen uns zu anderen. In seinen Essays geht Johannes Binotto mit Medienphilosophie und Beobachtungslust diesen verblüffenden Wahrnehmungsveränderungen von Film und Kino nach. In diesem Band sind erstmals die wichtigsten Texte versammelt, die für Filmbulletin im Laufe von 15 Jahren entstanden sind. Vom Vorspann bis zum Remake und vom verführerisch schillernden Technicolor bis zum gefährlichen Weiss der Schneewestern; vom Abgrund des Bösen bis zur Oberfläche der Achtziger, von Peckinpah bis zur Paranoia und vom Vorführraum bis zum Video. Ein augenöffnendes Kaleidoskop.

Hier gibt es eine Leseprobe über den "Serienkillerfilm" auf unserem Verlagsblog.

TESTIMONIALS

„sehr flüssig lesbar und gut aufgebaut [...] eine inhaltliche Vielfalt, die leidenschaftlichen Filmfans neue Facetten des Sehens aufzeigen [...] eine bereichernde Lektüre ist mit Wahrnehmung stören garantiert, die Augen öffnen sich.“
Michael Bohli, Phosphor Kultur, 13.09.2024

„leicht lesbar und gut zugänglich [...] fesselnd und einleuchtend“
Daniel Artur Schindler, Filmblog 'vielefilme', 01.10.2024

„Insbesondere schweizerische Cineasten dürften es begrüßen, die Essays aus 15 Jahren gesammelt wiederzufinden.“
Hans-Dieter Kübler, ekz.bibliotheksservice, 14.10.2024

„Ein ebenso vielfältiger wie Gedanken anregender Band, der eindrücklich auch Binottos immenses filmgeschichtliches Wissen demonstriert. […] Souverän verbindet Binotto dabei immer philosophische Überlegungen mit präziser Analyse von Filmszenen, die die Lektüre ebenso spannend wie anschaulich macht. […] beeindruckt durch Kenntnisreichtum und aufregende Interpretationen […] So bietet jeder der 19 Essays nicht nur eine leicht lesbare und spannende, sondern auch zeitlose Lektüre, die einerseits filmgeschichtliche Kenntnisse vermittelt, andererseits aber auch immer neue Blickweisen auf die Themen öffnet, zum Nachdenken anregt und das Sehen schult.“
Walter Gasperi, film-netz.com, 11.05.2025

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