Das Fernsehen, seit jeher durch technischen, kulturellen und medialen Wandel geprägt, durchläuft gegenwärtig eine Phase schneller und tiefgreifender Veränderungen. Diese betreffen nicht nur die textuellen Eigenschaften von Fernsehsendungen (stilistische Innovation, ‹narrative Komplexität›, Konjunkturen ...
Gesellschaft für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation e.V. (Hg.)
Die Beiträge diese Ausgabe von montage/av beschäftigen sich mit dem Drehen und Kippen des Filmbildes, mit bildstilistischen Aspekten, die unseren Blick fordern, die mit der Materialität des Mediums operieren und dabei eine Spannung erzeugen, die vorwiegend eine optische ist.
Was genau geschieht, ...
Mit dem vorliegenden Heft feiert die Zeitschrift montage/av den 20. Jahrgang ihres Erscheinens. Der Titel ist immer noch Programm – was liegt also näher, als ihn anlässlich dieses Jubiläums nun endlich zum Thema zu machen?
Der Themenschwerpunkt der vorliegenden Ausgabe widmet sich dem auf Deutsch bislang nicht zugänglichen Bereich der kinosoziologischen Arbeiten der filmologischen Schule. Als Autoren stehen Siegfried Kracauer und Edgar Morin im Zentrum dieses Arbeitsfeldes. ...
Gibt es eine Erfahrung des Kinos? Oder anders gefragt: Gibt es Merk-male des Objekts Film, die sich in einer spezifischen Form der ästhe-tischen Erfahrung niederschlagen? Und lässt sich das, was den Film als Gegenstand ausmacht, über diesen Erfahrungstyp erschließen?
Pornografie ist allgegenwärtig in den konvergenten Medienumgebungen von heute. Mit der Verbreitung von Video seit den frühen 1980er Jahren entwickelte sich die Pornoindustrie zu einer Branche, die allein in den USA im vergangenen Jahrzehnt mit rund 11.